
Budapest 2022: Die Europa Convention
Was für eine Woche in Budapest. Ein Teil unseres Dufte-Welt-Teams war mit dabei und es war einfach großartig.
Das ist aber lange her gewesen. Nach über drei Jahren ohne Convention endlich wieder all die Leute zu treffen und zu umarmen und miteinander zu sprechen. Was für ein wundervolles Erlebnis! Die letzte Convention war im Mai 2019 in Düsseldorf und jetzt waren wir in Budapest – eine großartige Stadt, vor allem um die Donau herum. Eine perfekte Stadt, um so ein tolles Fest zu feiern. Ja, es war schon irgendwie ein Fest, nicht nur ein Convention, genauso kann man es sagen.
Sabine und ich sind am Montagabend schon angekommen, weil wir uns einen Tag Zeit nehmen wollten letzte Dinge vorzubereiten. Schließlich hatten wir am Mittwoch eine große Sightseeing Tour geplant. Ein Riesendank geht an Sonia und Aranca für die Planung!
Erster Tag: Gemeinsame Zeit mit unserem Team
Am Mittwoch ging es dann endlich los. Wir sind mit fast 100 Leuten und zwei großen Bussen durch die Stadt gefahren. Hatten zwei richtig tolle Reiseführer, die uns sehr anschaulich erklärt haben, worum es in Ungarn und besonders in Budapest geht.
Den ersten Stopp haben wir am Heldenplatz eingelegt, sind an der deutschen Botschaft vorbeigefahren wo damals Hans-Dietrich Genscher seine bewegenden Worte gesprochen hat. „Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können…“ und der Rest ging im Beifall unter.
Mittags einmal die Donau rauf und runter gefahren. Vom Wasser aus kann man die Stadt noch viel besser sehen, beeindruckend diese wunderschönen Gebäude! Es hat mich ein bisschen an Dresden erinnert, nur in größer. Vieles, was wir gesehen haben, rührt noch aus der Zeit von k und k Österreich/Ungarn. Unser Reiseleiter kannte viele Geschichten.
Vielleicht, weil wir hauptsächlich Deutsche waren, erzählte George, unser Reiseleiter eine Sissi-Geschichte nach der anderen. Es muss eine ganz tolle Frau gewesen sein, die sich sehr für die Ungarn engagiert hat. Am Nachmittag ging es dann weiter im Bus mit noch mehr Stadtrundfahrt hinüber nach Buda, der bergigen Seite. Die Stimmung war fantastisch. Die Sonne freute sich über einen wolkenlosen Himmel. Wir haben viel Gelegenheiten gehabt miteinander zu sprechen. Dieser Austausch tat allen so gut, auch mit den Engländern aus Adheeshs Team.
Übrigens: Auch in Budapest gibt es richtig leckeres Eis zu essen.
Nach einer zweistündigen Pause ging es dann weiter ins Restaurant Robinson, wo wir das ganze Restaurant gebucht hatten – für einen Abend mit fast 150 Leuten. Es liegt wunderschön an einem See in einem Park in der Mitte der Stadt.
Dieser Abend war für uns von einer großartige Gelegenheit noch mal Danke zu sagen an das gesamte Team, an alle die sich irgendwie eingebracht haben, etwas gemacht haben und mit anderen teilen. Aber es ging auch um Menschen, die im Premier Club oder im Diamond Club etwas Besonderes erreicht haben, die sich um die Specials kümmern und ihre Vorträge halten und das Ganze organisieren. Es war so schön, alle mal wieder nach einem Platz zu haben und miteinander Zeit zu verbringen. Das war eigentlich das Allerwichtigste.
Zweiter Tag: Der Empowermentday
Am Donnerstag startete der Empowerment Day mit ein wenig Verspätung um 11 Uhr. Der Empowerment Day ist der Tag für die Leute, die das Business machen oder das Business machen wollen. Sabine und ich hatten die Aufgabe das neue Together Kit vorzustellen.
Das neue Together Kit ist das Ergebnis von fast zwei Jahren Planung von der ersten Idee bis zur Umsetzung. Wir waren sehr froh, dass doTERRA unsere Anregung aufgenommen hat und uns zusammen mit anderen europäischen Leadern an der Entwicklung beteiligt hat.
Wir waren ziemlich aufgeregt, huh. Denn auf Englisch, in einer fremden Sprache, vor 1500 Leuten etwas zu erklären – das ist schon eine Herausforderung. Aber ich glaube wir haben das ganz gut hinbekommen und ich hoffe, dass viele eine Idee bekommen haben, was man mit diesem Kit anfangen kann.
Nach uns war dann Emily Wright, President von doTERRA, an der Reihe. Sie war wie immer großartig. Es ist einfach toll, ihre Energie und ihre Leidenschaft zu spüren. Und die Art, wie sie aus dem Herzen heraus, die Idee von doTERRA vermittelt.
An diesem Tag hat sie vor allem darüber gesprochen, welche Chance doTERRA bietet, mit einem Nebenverdienst das Haushaltseinkommen aufzustocken, um die steigenden Kosten aufzufangen. Jetzt, in einer Zeit, wo wir wieder Menschen treffen können, sich sehen kann, sich begegnen kann, ist eigentlich eine gute Gelegenheit.
Am Nachmittag waren dann unsere Up-upline aus den USA, Andy und Natalie dran, um Empowered Success zu erklären. Es ist immer wieder eine Freude, sie zu sehen. Sie sind von Anfang an dabei, haben alles schon erlebt was man mit doTERRA erleben kann. Von ihrem fantastischen Erfahrungsschatz kann man nur profitieren.
Es ist immer wieder sehr inspirierend, wie die beiden sind und was sie tun. Empowered Succcess ist das System von doTERRA. Es geht darum, wie man mit dem Business anfängt, wie man ein kleines Business daraus macht, in mittelgroßes oder ein großes Business. Für alle Optionen gibt es entsprechendes Trainingsmaterial, was zum Nachlesen, Übungen, hilfreiche Unterstützung ganz praktischer Natur oder auch fürs Mindset und vieles mehr.
Am Donnerstagabend fand dann auch in der Laszlo-Papp-Arena die Gala statt. Der wichtigste Teil der Gala war natürlich die Recognition. Und das war eine Menge, denn es musste sehr viel nachgeholt werden.
Nachdem wir uns drei Jahre nicht gesehen haben, gab es viele neue Ränge zu feiern. Aus dem Dufte Welt Team mit dabei waren Nicki und Michel und Ricarda als neue Diamond. Und natürlich Dinah als neue Blue Diamond. Herzlichen Glückwunsch an alle! Eine der beliebtesten Traditionen ist es Konfetti zu werfen für die, die einen neuen Rang erreicht haben und so war es auch in diesem Jahr.
Die kleinen Gold- und Silberschnipsel fanden wir noch Tage später überall – trotz mehrmaligem Duschens! Sogar in unserem Hotelflur fanden sich tags drauf noch Reste der Partynacht. Eine schöne Erinnerung an einen aufregenden Abend!
Tag drei: Der erste Tag der Convention
Los ging es mit Murray Smith, Direktor für Europa und den mittleren Osten. Er gab einen Ausblick darüber, wo wir gerade stehen, wie es weitergeht in den nächsten Jahren. Anschließend stellte Emily Wright die neuen Produkten vor. Besonders interessant fand ich Madagascar Vanille: Die Blüten der Vanillepflanze müssen an dem einen Tag, an dem sie blühen, von Hand bestäubt werden. Im Ursprungsland der Vanille, nämlich Mexiko, macht das eine Biene. Die gibt es aber im Madagascar nicht. Wenn die Blüten nicht bestäubt werden, dann bilden sie auch keine Früchte, also keine Schoten. Damit gibt es auch kein Vanille.
Wie eigentlich bei jeder Convention standen auch in Budapest sehr viele Ärzte und Biochemiker auf der Bühne, die den wissenschaftlichen Hintergrund der Öle erklärten. Zum Beispiel Alexandra Nitsche. Ärztin aus Deutschland, die über Copaiba gesprochen hat und warum es ein so wundervoll wirkendes Öl ist. Ein anderer Arzt aus dem neu gegründeten Medical Advisory Board hat über die Deep Blue gesprochen. Außerdem haben wir uns sehr über Omar Rüppel gefreut. Es ist Physiotherapeut der Frauenfussballmannschaft vom VfL Wolfsburg, Champions League Sieger, Deutscher Meister und Pokalsieger. Ein ganz ganz netter Mensch, mit dem wir immer sehr gerne zusammengearbeitet haben. Mit seinen Stretching-Übungen hat er den ganzen Saal in Bewegung gebracht! Und den neuen Deep Blue/Copaiba-Stick vorgestellt.
Am Nachmittag ging es dann weiter mit zwei Ärzten: Dr. Riggs und Dr. Dempsey, die über den toxic load gesprochen haben. Also über die Giftstoffe, die wir, ohne dass wir viel machen können, zu uns nehmen, indem wir einfach nur durch die Stadt fahren mit viel Straßenverkehr und Abgasen, Mikroplastikteile aus Teppichböden, die wir einatmen – was auch immer es ist. Wie kommt unser Körper damit zurecht und wie können wir ihn dabei unterstützen.
Im folgenden Programmpunkt ging es um die Qualität von ätherischen Ölen. Mittlerweile gibt es unzählige Tests und Untersuchungen dazu. Ein ganz ganz wichtiges Thema und das Ergebnis dieses Panels war, dass bis zu 90 Prozent der Öle, die es aktuell auf dem Markt gibt, in irgendeiner Form manipuliert, verändert, gestreckt oder verunreinigt waren. Das „Lieblingsprodukt“ von Dr. Riggs Rex in diesem Zusammenhang ist ein Heidelbeeröl. Denn in der Heidelbeere gibt es kein ätherisches Öl. Das getestete Heidelbeeröl war zu 100 Prozent synthetisch, also völlig sinnlos für unseren Körper.
Unser alter Freund Jürgen Suckow war der erste Mitarbeiter von doTERRA, den wir damals 2016 kennengelernt haben. Damals war noch für Deutschland, Österreich zuständig. Jetzt ist er sozusagen der europäische Kopf von doTERRA Healing Hands. Er hat die vielen verschiedenen Projekte vorgestellt, die doTERRA Healing Hands fördert. Es ist ein sehr breites Spektrum auf fast allen Kontinenten unserer Welt. Mit unserer Initiative Helping Touch tragen auch wir viel dazu bei, dass diese vielen Projekte finanziert werden können. Ganz viele Menschen bekommen dadurch eine neue Perspektive für ihr Leben, worüber ich mich immer wieder freuen kann.
Es ist für nicht wenige Menschen ein Grund die Öle zu benutzen, weil sie mit jedem Kauf eines Öls wissen, dass damit was Gutes bewirkt wird am anderen Ende der Flasche.
Den Abschluss machte dann wieder Emily Wright. Die Überschrift lautete: Ein Tag im Leben von Emily Wright und wie sie die Öle benutzt – sehr spannend. Also ich glaube, dass Emily die Öle mindestens genauso intensiv nutzt wie Sabine. Jedenfalls benutzt sie mehr Öle als Dr. Hill, sagt Emily. Und nach ihrem Beschreibung kann ich das auch gerne glauben. Es ging los mit ihrer morgendlichen Routine mit ihren Ölen. Das zu beschreiben, dauerte allein schon 20 Minuten. Also, Emily hat ein umfassendes Programm, gerade für einen guten Start in den Tag.
Tag 4: Im Zeichen der Öle
Am Samstag dann ging es unter anderem darum, wie doTERRA die Mischungen zusammenstellt. Dr. Nicole Stevens ist die wichtigste Frau für diesen Bereich nach Dr. Hill. Sie hat das sehr schön im Detail erklärt, wie sich die verschiedenen Eigenschaften der Öle ergänzen, wie gesucht und ausprobiert wird. Bis zu 300 verschiedene Zusammensetzungen werden getestet, um ein optimales Mischungsverhältnis zu finden.
Anschließend ging es weiter mit der Aromatouch Handtechnik, die eine großartige Gelegenheit ist, anderen Leuten einfach mal eine Öle-Anwendung zu zeigen. Man sitzt irgendwo zusammen im Zug, im Flugzeug oder wartet auf irgendwas. Warum nicht einfach seinem Gegenüber oder Sitznachbarn eine Handanwendung geben? Es ist ganz einfach zu lernen und dauert fünf Minuten. Es ist einfach ein schönes Erlebnis, die Hände massiert zu bekommen!
Lindsey Platin hat ihre Helichrysum Geschichte erzählt, was wirklich sehr berührend war. zu sehen, wie es bei ihr wie sie gestartet ist, 2017 in welcher Situation sie war, wie ihr die Öle geholfen haben, wo sie jetzt steht – sehr schön erzählt!
Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit Recognition. Da wurden alle geehrt, die in den letzten drei Jahren einen neuen Rang ab Silber erreicht hatten sowie die Diamond Club Gewinner und die Founder. Das ist immer ein großer Spaß. Alle sind einmal über die Bühne und durften sich feiern lassen. Ein wunderbares Erlebnis, was ich immer wieder schön finde.
Nächster Programm Punkt war ein doTERRA Healing Hands-Panel, unter anderem mit dabei aus dem Dufte Welt Team Sarah Schumacher, die sich in den letzten Jahren wirklich unglaublich engagiert hat für Helping Touch und damit für für doTERRA Healing Hands. Es ging darum, wie man kleine und große Projekte aufsetzen kann, dass man damit erreichen kann, wie das Ganze funktioniert und wie viel Freude man damit anderen Menschen machen kann.
Den Abschluss hat dann Elena so gemacht. Europas erste Double Diamond aus Rumänien, die ihre Geschichte erzählt hat, mit der Überschrift „Fange immer mit deinem Warum an!“
Am Samstagabend sind wir dann mal früh ins Bett gegangen. Convention bedeutet meistens: sehr, sehr lange Tage und früh aufstehen, spät ins Bett gehen, wenig schlafen, sehr intensiv. Trotzdem möchte ich diese Tage nicht missen, denn man nimmt so viel mit nach Hause. Die Batterien werden wieder aufgetankt. Ich habe so viel Freude, Inspiration, Zuversicht, Hoffnung mitgenommen. Und vor allem dieses Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
„Don’t find against the darkness better like a candle“, hat jemand mal gesagt. Ich glaube wir haben nicht nur eine Kerze angezündet, sondern einen großen Leuchtturm angeschaltet.